Die Lage in Potsdam ist ein Sinnbild für das deutschlandweite Versagen des freien Wohnungsmarktes. Von vollkommen heruntergekommenen Wohnungen die zu horrenden Preisen angeboten werden, zwielichtigen Vermieter die auf die Unwissenheit der Mieter*innen setzen bis hin zu Betrügern welche die Not ausnutzen. Die Lage in Potsdam ist dramatisch.
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Kommentare von Studierenden
Schimmelige Wohnungen zu sehr teuren Preisen, wo der Vermieter nichts dagegen tun wollte – denn die nächsten Mieter würden schon auf die Wohnung warten.
Komplett unsanierte Wohnungen werden zur Miete angeboten und erwartet, dass sich die Mieter*Innen selber darum kümmern und auch selber bezahlen
Ein Freund sollte zuerst einen Mietvertrag ohne vorherige Besichtigung unterschreiben und auf Nachfrage gab es dann doch eine Besichtigung, bei der sich rausgestellt hatte, dass das Bad so alt war, dass man eigentlich alles erneuern musste, Wände waren nicht tapeziert und in einem Zimmer gab es keinen Strom (Schlafzimmer). Mietpreis lag bei 1200€ und die Elektrik sollte der Mieter dann selber im Zimmer einbauen… Er und sein Mitbewohner haben durch ihre Verzweiflung trotzdem zugesagt.
Ich habe Scamanzeigen auf Immoscout erlebt und gemeldet, um Kaution im Voraus abzuziehen. Viele dieser Anzeigen waren mit Bildern von Google Bilder schnell gebaut und in der Preisregion von Studierenden (300-500€).
Ich habe eine Wohnung über die ProPotsdam gefunden, die Wohnungen über eine Art Losverfahren vergibt ( und nach ein paar andere Kriterien). Man kann also auch als armer Mensch wenn man Glück hat bei denen ne Wohnung finden. Die haben halt nur ein paar Bedingungen, z.B dass man einer Beschäftigung in Potsdam nachgehen muss ( und nicht in einer anderen Stadt) oder von hier sein muss. Sowas find ich gut, weil seien wir mal ehrlich, viele Möchtegernneureiche, die es sich leisten können und in Berlin arbeiten aber keinen Bock mehr auf Berlin haben, ziehen nach Potsdam oder irgendeinen anderen Randbereich. Ich weiß, hier geht darum, bessere Wohnaussichten für Studenten zu schaffen aber andere, nicht studierende Menschen die arm sind, stehen ja vor genau dem gleichen Problem. Von daher finde ich, sollte sich das nicht NUR für Studenten verändern, sondern es sollte generell fairer und sozialer werden.
Der wirklich bezahlbare Wohnraum ist viel zu knapp. Ich habe einen sehr großen Bekannten- und Freundeskreis und kenne nicht eine einzige Person, die ohne Beziehungen zu Wohnungseigentümer*innen an seine oder ihre jetzige Wohnung außerhalb des Wohnheims gekommen ist. Die Politik muss sich sofort für einen Mietendeckel aussprechen und gegen die immer weiter schreitende „Privatisierung“ von Wohnraum vorgehen. Es muss staatlich steuerbar sein, den Wohnraum gerecht zu verteilen und zu verhindern, dass sich einige wenige an der prekären Situation bereichern können.
Ich habe unheimliches Glück gehabt meine WG zu finden, diese Form von Preis-Leistungs-Verhältnis ist kaum/nicht mehr in Potsdam zu finden. Aber auch wir sollen diese Wohnung verlassen, weil die Vermietenden keine Lust mehr auf die Bürokratie, die eine WG beansprucht, haben und weil unser Vertrag sehr alt ist. Es gibt kaum Wohnraum und die Politik in Potsdam setzt sich nicht für die Interessen der Studierenden ein.
Im Wohnheim einen Platz zu bekommen ist halt Krieg. Für das Wintersemester muss man einfach vorbereitet sein und Leute kennen, die im Jahr vor einem selbst studieren und wissen, wann der Starttag für Bewerbungen ist. Wenn man sich im Sommer einschreibt, wenn man die Uni-Zusage hat, ist es eigentlich schon zu spät.
Ohne persönliche Beziehungen, alte Mietverträge oder langjährige Mitgliedschaft in einer Wohnungsgenossenschaft hat man keine Chance eine bezahlbaren Wohnraum in Potsdam zu finden. Wenn man das Glück hat, Wohnraum zu finden, muss man mit mindestens 500€ Miete (aufwärts) rechnen.
Unbezahlbare Mieten selbst mit überdurchschnittlichem Einkommen (bei 20 Std.) keine Chance auf einen langfristigen Mietvertrag ohne Tricksereien. Kurz bevor ich in meine jetzige Wohnung ziehen konnte, stand ich vor der Obdachlosigkeit. Ich habe mich bereits ein Jahr vor Auszug auf Wohnungen beworben, Besichtigungen gehabt und alles Menschenmögliche getan während Studium und Arbeit eine Wohnung zu ergattern. Ohne Vitamin B hätte ich jetzt kein Dach über dem Kopf. Ein Unding und Menschenunwürdig.
Keine Antworten von irgendwem. Deshalb habe ich dann auf Beziehungen setzen müssen. Das hat für mich funktioniert, aber ich kann mir vorstellen dass es für Leute die alleine zum Studieren in eine neue Stadt ziehen problematischer ist.
Was sowohl mir als auch vielen meiner Bekannten die privat mieten passiert ist, ist dass unsere Wohnungen nur durch Bekanntschaften gefunden wurden. Ich habe ein immenses Glück und Privileg dass ich meine momentane Wohnung überhaupt gefunden habe, da sie nicht mal auf dem Markt war obwohl sie leer stand.
Most of my friends has suffer to find a place. A lot of them (me included) don’t have permanent accommodation and have been moving from short term room to short term room, without any stability.
Ich würde mir gerne einen Plan machen, wo ich später hinziehe, da ich gerne auch dauerhaft in Potsdam wohnen möchte. Allerdings gibt es überall nur Tauschwohnungen oder was Anständiges für 2 Personen findet man erst gar nicht bzw. ist viel zu teuer. Man muss ja auch noch davon ausgehen, dass so eine Wohnung auch möbliert werden muss. Viele andere haben das gleiche Problem. Genossenschaftsanteile kann man mittlerweile hier in Potsdam auch nicht mehr kaufen. Es ist echt eine Katastrophe…
Ich (Student) wohne zusammen mit 5 anderen Studenten als WG in einem Haus (+kleinen Garten). Jeder von uns hat einen eigenen befristeten Mietvertrag mit dem Eigentümer. Die Mieten sind an die Zimmergröße angepasst und reichen aktuell von 450€ bis 600€. Es wurde im letzten Mietzeitraum vom Vermieter/Eigentümer eine Mieterhöhung für den damals nächsten, also jetzt aktuellen befristeten Mietvertrag angekündigt, der ich innerhalb von 3 Tagen zusammen sollte. Ich habe gesagt, dass ich einen Moment länger brauche, aber spätestens innerhalb von 2 Wochen eine feste Antwort geben kann. Noch bevor diese 2 Wochen zu Ende waren hat mir der Vermieter geschrieben, dass es keinen neuen Mietvertrag geben würde. Nach weiterer Auseinandersetzung hat sich ergeben, dass ich zum Glück doch wohnen bleiben konnte. Durch rechtliche Beratung habe ich auch erfahren, dass die Befristung der Verträge nicht rechtens sei. Der Vermieter hat darüber aber nicht wirklich mit sich reden lassen. Ich bin also gezwungen den Bedingungen des Vermieters zu folgen, auch wenn diese nicht vollständig rechtens sind, wenn ich keinen Rechtsstreit riskieren will. Eine solche Auseinandersetzung würde mein Studium bedeutend behindern.
Es ist absolut unmöglich, ohne Bekannte oder Kontakte vor Ort eine Wohnung zu finden. Selbst WGs mit drei Personen sind für arbeitslose Studierende momentan unbezahlbar. Selbst im Umland von Potsdam wie Werder (Havel) oder Töplitz, sowie Stahnsdorf und Teltow gibt es keine bezahlbaren Mietwohnungen.
Kaum Möglichkeiten an eine Wohnung zu kommen. ProPotsdam quasi einziger Anbieter und durch Losverfahren/ProPotsdam-Bonus völlig undurchsichtige Vergabe der Wohnungen.
4er WGs in derselben Straße unter privater Vermietung, mit selber Ausstattung und Raumgröße wie in den 4er WG in den Wohnheimen für 600€ statt 300€ Miete.
Wenig Angebot selbst mit höherem geregelten Gehalt. Bei 3000 Netto kommen dennoch pro Wohnung grob 100 Leute in Frage. Damit Wohnungssuche zunehmend basierend auf Glück und Kontakte. Eintragen in Genossenschaft lohnt kaum, da zu geringe Chancen. Unverhältnismäßig steigende Mieten (vor 15 Jahren 240 Euro warm für 1-Zimmer-Wohnung mit Balkon nahe Schloss Charlottenburg, Berlin – Wohnung von meinem Bruder in seiner Studienzeit).
Wenn ich aus dem Studentenheim ausziehen müsste, müsste ich wieder bei meiner Mutter einziehen (plus: keine Miete zahlen), aber hätte einen Anfahrtsweg von mindestens 1h40. Da ich meinen Master nicht komplett in meiner verbliebenden Zeit im Studentenwohnheim schaffen werde, werde ich wohl wieder zurückziehen und ein Auto kaufen. Langfristig gesehen ist das der günstigste Weg, weil man in Potsdam ja nichts bezahlen kann.
In der Zeppelinstraße 15 werden in neuen Mietverträgen die Miete an die Inflation gekoppelt.
Der Wohnungsmarkt in Potsdam ist aktuell extrem problematisch, ich sehe, dass viele Freunde, die alleinstehend sind oder als WG suchen, keine WG geeignete Wohnung in ihrem Budget finden. Schlimm ist es auch für Alleinerziehende Studierende mit Kind. Mein Partner und ich hatten mit unserer Wohnung unheimlich Glück, hatten zuvor aber auch angelehnte Bewerbungen, weil Wohnungsgesellschaften beispielsweise BAföG nicht als Einkommen anerkennen wollten und mir somit gesagt haben, ich könne mir die Miete nicht leisten. Des Weiteren höre ich immer wieder von Scamversuchen auf Immobilienseiten, auf die aus Verzweiflung immer mehr Leute reinfallen, im Versuch eine Wohnung zu finden. Interessant zu wissen ist auch, dass eine Wohnung identisch zu unserer in den Nachbarhäusern zur Kaltmiete mittlerweile über 100€ teurer geworden ist, im Vergleich zu unserer Wohnung vor einem Jahr.
Es gibt leider sehr viele Angebote, die nur mit sexuellen Gefälligkeiten für den Vermieter sind.
Ich lebe mit meinem Partner in meiner jetzigen Wohnung und Teilen uns die 600€ Miete. Wir haben einen WBS beantragt, haben von der Stadt dafür aber nie ein Wohnangebot bekommen und auch keine WBS Wohnung per Eigensuche gefunden. Über die Propotsdam App habe ich eine WBS+ Wohnung (die jetzige) bekommen die 7€/qm statt 5,5€/qm bei Normalen Wbs Wohnungen kostet. Wir haben uns für die teurere WBS+ Wohnung entschieden auch wenn wir für eine günstigere WBS Wohnung in frage kamen aus angst gar keine Wohnung zu finden. Der Antrag wurde schnell (6 Wochen) bearbeitet, heute sind es in einem schnellen Fall 12 Wochen, viele bekannte geben daher auf eine Sozialwohnung zu bekommen weil die Bürokratischen Hürden und die Zeit zu groß sind. Sie Suchen dann am Stadtrand oder auf dem Land nach „günstigen Wohnungen“ die teurer sind als meine jetzige und nehmen somit lange Fahrzeiten in die Uni auf sich. Für eine gleichgroße Wohnung (60qm, 3 Zimmer) am Stern (ohne WBS) zahlen Freund*innen 700€ dafür brauchen sie 1 Stunde in die Uni, die Wohnung war nicht Renoviert. Ich Zahle 600 mit 3 Zimmern und lebe in P-West mit WBS+.
Ich bin 2017 zum Beginn des Studiums nach Potsdam gezogen und habe innerhalb eines Monats über 35 Wohnungen bzw. WG Zimmer angefragt, 2 Rückmeldungen bekommen, mit viel Glück dabei ein Zimmer erhalten. Am Ende des 1. Semesters spontan aus der Wohnung gekündigt worden (Untermietvertrag war befristet, es gab aber mündliche Zusicherungen auf eine Verlängerung oder sogar die Übernahme des Hauptmietvertrages). Innerhalb von 2 Wochen ist es selbst im Februar (wo der Wohnungsmarkt deutlich entspannter ist als im September/ Oktober) nicht möglich gewesen, eine Wohnung/ ein Zimmer zu finden. Folge: Umzug zu Familienangehörigen nach Berlin. Einen Monat später wieder ein WG Zimmer in Potsdam gefunden. Bis zum Ende des Studiums dort mit nur geringen Mieterhöhungen gewohnt. Danach habe ich aufgrund einer Weltreise freiwillig gekündigt. Nach meiner Rückkehr sah ich jedoch keine Chance auf eine Wohnung/ ein Zimmer in Potsdam für unter 500/400€. Erst als 4 Monate später ein WG Zimmer bei Freunden frei wurde, konnte ich wieder zurück nach Potsdam ziehen (renovierungsbedürftige Wohnung -> geringe Miete + Freunde sind Hauptmieter -> kein Wettbewerb). Davor online von Braunschweig studiert bzw. mit Zug gependelt. In naher Zukunft werde ich wieder auf Wohnungssuche in Potsdam sein, um mit meinem Partner zusammenzuziehen. Bei den jetzigen Preisen und dem Wettbewerb auf Wohnungen können wir aber nur auf einen Glückstreffer hoffen. Wir sehen 1-2 Jahre intensive Wonungssuche als realistisch an. Es kamen auch schon Gedanken, die Stadt aufgrund der hohen Mieten zu wechseln.
Was ich auch schockierend fand (das war besonders bei ebay Kleinanzeigen so), dass manche Leute, die eine Wohnung suchen, bereit sind, eine Art „Finderlohn“ auszuzahlen. Das heißt, wenn sie den Zuschlag für eine Wohnung erhalten, zahlen sie (auf freiwilliger Basis) noch einmal oben drauf. Das war zum Teil schon echt viel Geld aus meiner Sicht mit 500 oder sogar bis 1000 Euro.
Wenn man Zwischenmiete rausgefiltert hat, gab es in Potsdam etwa 10 bezahlbare (unter 450€ warm) Zimmer in WGs. Von keiner erhielt man eine Rückmeldung. Hannover bietet für die selben Filter mehr als das 10fache an
Es war unmöglich, eine Wohnung oder WG auf dem freien Wohnungsmarkt zu finden, besonders wenn man von weiter weg kommt und aus finanziell schwachen Verhältnissen. Ich habe i.d.R. keine Antwort auf Anfragen bekommen, unverschämte oder illegale Angebote wären allgegenwärtig. Doch noch einen Wohnheimplatz zugelost zu bekommen war mein größtes Glück, sonst hätte ich mein Studium gar nicht erst beginnen können. Vor einer erneuten Wohnungssuche hätte ich so große Angst, dass ich vielleicht sogar die Uni wechseln würde, um in eine „unbeliebtere“ Stadt zu ziehen, obwohl mir Potsdam gut gefällt.
Komplett überteuerte Mieten, Wohnungsbesichtigungen mit ca 100 Personen
321 Bewerbungen, bis ich eine Wohnungszusage hatte
Vor allem der Betrug durch Scam-Angebote ist massiv angestiegen. Ich selbst habe 9 Monate nach einer Wohnung gesucht und habe über Social Media und Immobilienseiten immer wieder Fake Angebote gesehen, die mit falschen Fotos und zu günstigen Mieten werben. Eine Kommilitonin aus Spanien (Erasmus) ist auf eins dieser Angebote hereingefallen und hat über 700€ verloren. Die Not eine Wohnung zu finden ist leider so groß in meinem Umfeld, dass viele darauf reinfallen. Vielleicht könnte man eine Uni interne digitale Wohnungsbörse aufbauen, die schwarzen Bretter sind ja immer voll von Gesuchen, aber man kommt so selten daran vorbei.
Viele von meinen Kommilitonen inklusive mir suchen aktuell eine Wohnung und es ist nahezu unmöglich überhaupt eine Wohnung zu finden und wenn überhaupt eine auf dem Markt ist, kann man sich die absolut nicht leisten. Ich kenne welche die sich zu 3 ein einziges Zimmer teilen müssen und wenn ich bis März keine Wohnung finde werde ich wahrscheinlich mir auch zu dritt ein Zimmer teilen müssen.
Vermieter wollen rechtswidrige Punkte in Mietvertrag durchsetzen, z.B. Einsicht der Betriebskostenabrechnung nur auf Anfrage und nur mit 14 Tagen Widerspruchsfrist. Aber sitzen bei dem Wohnungsmarkt am längeren Hebel.
Ich bin seit über einem Jahr auf der Suche nach einer Wohnung, weil mein Vertrag zum 30.03. ausläuft . Ich suche über alle mir bekannten Portale ( ebay, wg-gesucht, Immo Scout Premium, Immowelt, Pro-Potsdam und andere Wohnungsgesellschaften), obwohl ich regelmäßig Besichtigungen bekomme, scheint es als Studentin nie zu reichen sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Ich habe inzwischen schon meine Suchkriterien in Bezug auf Bezirk, Budget, etc. ausgeweitet und bleibe trotzdem erfolglos. Wenn ich bis April nichts finde werde ich nicht in Potsdam bleiben können.
Ich habe mein Studium schon beendet vor 2 Jahren. Durch geerbtes Vermögen entstanden bei mir bisher keine finanziellen Sorgen, ich betrachte die Wohnungsmarktentwicklung aber trotzdem mit großer Sorge. Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich hier wohne, wechselnde Mitbewohner*innen gehabt. Stellt man die Anzeige auf WG gesucht, hat man innerhalb eines Tages locker 50 Anfragen.
Unsere Vermieter sind nicht fair. Wir haben Schimmel in der Wohnung, der der Vermietung (Kirsch und Drechsler) seit Jahren bekannt ist trotzdem wird bei noch unwissenden Mieter*n Druck aufgebaut, man wäre selbst Schuld an dem Schimmel. Es werden gezielt Personen von der Hausverwaltung hergeschickt, die mit Eigenbedarf drohen und Druck aufbauen, zu unterschreiben, dass man selbst Schuld sei. Neuen Eigentümer*innen werden nicht über den Schimmel aufgeklärt.
Es ist menschlich unter aller Kanone, aber aus Angst vor der Hausverwaltung und ggf. Mietvertragskündigung macht man dann oft doch nichts. Mittlerweile bin ich beim Mieterverein und überlege, mich irgendwann rechtlich zu wehren.