Selbst mit gut bezahlten Arbeitsvertrag wirkte ich durch die Befristung als Mieterin unattraktiv für privatwirtschaftlich Vermietende/MaklerInnen, auf der anderen Seite verdiente ich ‚zu viel‘ für nach sozialen Kriterien vergebene Wohnungen (proPotsdam, eigentlich eine gute Sache)! Ich denke, dass es Studis mit Aushilfsjobs ähnliche oder schlimmere Erfahrungen/Erniedrigungen erfahren. Oft wird auch trotz Mietkaution eine Bürgschaft der Eltern verlangt, was Studis aus gut privilegierten bzw. ‚intakten‘ Familien bevorzugt – das verstärkt die eh schon vorhandene soziale Ungerechtigkeit im Studium weiter…
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
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