Es ist irre, welch hohem Mietpreise junge Studierende bereit sind zu bezahlen. Sein Studium nachzukommen und gerecht zu werden ist selbst mit Minijob schrecklich. Geschweige denn, dass man sich seinen Unterhalt komplett selbst erarbeiten muss. Seit Corona verschlechterte sich zunehmend meine (mentale) Gesundheit, Therapie ist jedoch langwierig und kostet Zeit und Ressourcen. Ein studieren und arbeiten ist seitdem nur unter riesigem Stress möglich, auf finanzielle Hilfe meiner Erzeuger kann ich leider nicht hoffen, Bafög berechtigt bin ich nicht, Wohngeld wird erst nach Absage des Bafög-Antrag ausgezahlt, durch den ich mich jährlich durchwurschteln müsste – wohlwissend der Absage. Nun ja. Alles irgendwie eine wahnsinnige Abwärtsspirale
Wenn Wohnen die Psyche belastet
—
von